Das königliche Indien, eine Märchenwelt wie aus Tausendundeiner Nacht – der magische Norden Indiens ist auf einer individuellen Reise vor allem in Rajasthan spürbar. Im sagenumwobenen „Land der Maharadschas“ erwartet Sie Faszination pur. Erleben Sie das bunte Treiben in der pulsierenden Metropole Delhi, die Farben von Jodhpur, Jaisalmer und Jaipur und genießen Sie das Idyll im malerischen Udaipur. Gehen Sie in der traditionellen Rikscha, auf dem Elefantenrücken oder zwischen Kamelhöckern auf Entdeckungstour durch geschäftige Städte, zu imposanten Bauwerken oder durch zauberhafte Wüsten. Lassen Sie sich entzücken von einem Weltwunder aus Marmor und Edelsteinen, dem Taj Mahal, und besuchen Sie das spirituelle Varanasi am heiligen Ganges-Fluss. Bewundern Sie überwältigende Naturlandschaften und begeben Sie sich im Nationalpark Ranthambore auf die Spuren des mächtigen Tigers. Prachtvolle Paläste, herrliche Tempel und wehrhafte Festungen sind ewige Zeitzeugen einer bewegten, jahrtausendealten Kulturgeschichte. Entdecken Sie auf einer privaten Rundreise das umwerfende Nordindien und Rajasthan mit den Spezialisten!
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Faszinierend, geheimnisvoll, vielfältig, exotisch, farbenfroh – für den indischen Subkontinent gibt es eine Vielzahl an Beschreibungen, jede für sich ist treffend, doch keine erfasst den einzigartigen Mythos Indien wirklich in Gänze. Denn Indien ist zweifelsohne der Schmelztiegel zahlreicher Völker, verschiedenster Kulturen, unterschiedlichster Sprachen, diverser Religionen und abwechslungsreicher Landschaften. Wer sich schließlich auf die mythischen Spuren dieses besonderen Kosmos begeben möchte, der muss in Nordindien und besonders im Bundesstaat Rajasthan beginnen, denn nirgendwo anders sind die historischen und kulturellen Wurzeln Indiens noch so unverfälscht wie hier. Bei dem Gedanken an Indien kommen einem unweigerlich prunkvolle Paläste, imposante Tempelanlagen und zauberhafte Forts in den Sinn. Das majestätische Indien ist im Norden des Landes allgegenwärtig. Auf dem Gebiet des Bundesstaates Rajasthan herrschten ab dem 6. Jahrhundert die stolzen Rajputen, deren Vorfahren der Sage nach Sonne, Mond und Feuer entstammten. Unter den Rajputen erlebte der Nordwesten Indiens später eine große Blüte. Von diesem Reichtum zeugen heute wunderschöne Paläste, die auf Nordindien Reisen den Besucher ob ihrer Pracht vor Ehrfurcht erstaunen lassen.
Das königliche Nordindien begegnet Ihnen auf einer Rundreise auf Schritt und Tritt. Rajasthans Hauptstadt Jaipur wurde 1727 von Maharadscha Jai Singh II. gegründet und entwickelte sich schnell zu einem lebendigen sowie wohlhabenden Zentrum des einstigen Fürstenstaates. Davon zeugen das Observatorium Jantar Mantar mit seiner 27 Meter hohen Sonnenuhr und das Hawa Mahal, der „Palast der Winde“, als Wahrzeichen Jaipurs. Vor den Toren der Stadt auf einem Bergkamm liegt das Amber Fort, welches aus Sandstein und Marmor errichtet wurde und schon allein mit dem Spiegelsaal beeindruckt. Bekanntheit erlangte Jaipur durch den Besuch des britischen Kronprinzen Albert Edward im Jahre 1876, dem zu Ehren die Altstadt in rosarot, der traditionellen Farbe der Gastlichkeit, gestrichen wurde und der Stadt den Beinamen „Pink City“ einbrachte. Am Rande der Wüste von Thar erhebt sich die Festungsanlage Meherangarh über den Dächern Jodhpurs. Wer von dort auf die Häuser der Stadt blickt, erkennt sofort, warum sie auch die „Blaue Stadt“ genannt wird. Als „Venedig des Ostens“ wiederum ist Udaipur berühmt. Idyllisch gelegen an mehreren Seen diente Udaipur einst den Maharadschas als Sommerresidenz. Insbesondere der Pichola-See mit seinen kleinen Inseln, auf denen einige Paläste erbaut wurden, macht Udaipur zu einem Höhepunkt auf jeder Rajasthan und Nordindien Reise.
Eine Nordindien Reise beginnt in den meisten Fällen in der pulsierenden Hauptstadt des Landes, in Delhi. Bereits hier tritt einem der atemberaubende Subkontinent in nahezu all seinen Facetten entgegen. Der Metropole gelingt durch ihre beiden Stadtteile der Spagat zwischen Moderne und jahrhundertealter Tradition. Während im von den britischen Kolonialherren als Planstadt entworfenen Neu-Delhi breite Straßen, prächtige Alleen sowie aufwendig angelegte Parks und Gärten das Stadtbild bestimmen, taucht man in Alt-Delhi in die bewegte Geschichte ein und lernt in den engen Gassen und belebten Plätzen das wahre, quirlige Indien kennen. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Alt-Delhis zählen der bunte Chandni Chowk Markt, das Rote Fort aus dem 17. Jahrhundert, das wundervolle Humayun-Mausoleum zu Ehren des zweiten Großmoguls, die gigantische Freitagsmoschee Jama Masjid und das über 70 Meter hohe Minarett Qutb Minar. Doch ganz gleich ob Alt- oder Neu-Delhi – die Millionenmetropole gewährt einen Querschnitt aus der mehr als tausendjährigen Geschichte der Stadt.
Rund 200 Kilometer südöstlich von Delhi befindet sich am Südufer des Yamuna-Flusses in Agra eines der sieben neuen Weltwunder und das wohl berühmteste Bauwerk Indiens: das Taj Mahal. Das 1648 nach 17 Jahren Bauzeit unter der Beteiligung von 20.000 Handwerkern und mit dem Einsatz von 1.000 Elefanten fertiggestellte Mausoleum für die Lieblingsfrau des Großmoguls Shan Jahan ist eines der großartigsten Beispiele indo-islamischer Baukunst. Diese einzigartige Schönheit aus Marmor und Edelsteinen gilt als Symbol ewig währender Liebe. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist das meistbesuchte Baudenkmal Indiens und bietet vor allem bei Sonnenauf und -untergang einen phänomenalen Anblick. Ein Besuch des sagenhaften Taj Mahals darf auf keiner Nordindien Reise fehlen!
Nordindien weiß durch seine Fülle an kulturellen Höhepunkten zu begeistern. Aber auch landschaftlich hat die Region mit Rajasthan einiges zu bieten. Inmitten dicht bewaldeter Hügelketten herrscht im Ranthambore-Nationalpark Wildnis pur. Mit seinem Tigerreservat ist der Park heute einer der weltweit letzten Orte, an dem die Begegnung auf Nordindien Reisen mit den majestätischen Raubkatzen in ihrem natürlichen Lebensraum möglich ist. Neben dem Bengalischen Tiger, dem Nationaltier Indiens, leben noch unzählige weitere Arten wie Indische Leoparden, Goldschakale, Hyänen, Lippenbären und Gazellen in diesem wunderschönen Naturparadies. Ganz anders, jedoch nicht minder erstaunlich präsentiert sich die Wüste von Thar mit ihren goldschimmernden Sanddünen. Trotz oder gerade wegen der vermeintlich unwirtlichen Bedingungen blüht hier das Leben, was besonders in Jaisalmer deutlich wird. Die uralte Karawanenstadt bildet eine Oase inmitten der kargen Landschaft, die von ihrem gleichnamigen Fort, das das die Dächer der Stadt überragt, dominiert wird. Die Jaisalmer Festung ist eine der größten ihrer Art und fast 900 Jahre alt. Die Frauen in der Region hüllen sich in auffällige, grelle Gewänder und bilden somit den farblichen Kontrast zur Wüstenlandschaft, die so manches eindrucksvolles Naturschauspiel bietet.
Am heiligen Ganges-Fluss liegt eine der sieben bedeutsamsten Stätten der Hindus, Varanasi. Dem Glauben nach schließt sich dort der Kreislauf von Leben und Tod. Über die gesamte Stadt sind mehr als 200 verschiedene Tempel verteilt. Jedes Jahr ziehen Hunderttausende Pilger nach Varanasi, um sich ihren religiösen Praktiken und Riten zu widmen. Das wundersame Schauspiel der rituellen Waschungen und Bäder findet auf den Ghats, den Steintreppen am Gangesufer, statt. Speziell am Abend lohnt sich auf einer Nordindien Reise ein Besuch der Altstadt, wenn feierliche Aarti-Zeremonien mit Feuer, Gebeten und Gesängen die Ghats erhellen. Das beschauliche Khajuraho verzaubert derweil mit seiner meisterhaften Kamasutra-Tempelgruppe, verziert mit detailgetreuen Skulpturen. In Amritsar können Sie das spirituelle Zentrum der Sikhs in all seiner Grandiosität samt ihrem höchsten Heiligtum, dem „Goldenen Tempel“, erleben. Und auch die Hindu-Pilgerstätte Pushkar ist mit dem einzigen Brahma-Tempel in ganz Indien wahrlich besonders.
Das kulinarische Nordindien ist auf der ganzen Welt bekannt, denn die berühmte Tandoori-Küche hat hier ihren Ursprung. Typisch für diese ist, dass die zuvor meist marinierten Speisen in einem Lehmofen, dem Tandur, gebacken werden. Die Küche des Nordens ist fleischlastiger als die im Süden. So werden zahlreiche Gerichte wie Mughal-Curries gern mit Lamm, Ziege oder Hühnchen zubereitet. Außerdem spielen Milchprodukte wie Jogurt oder Ghee bei der Kreation von Saucen eine gewichtige Rolle. Safran, Kreuzkümmel und Nüsse sorgen oftmals für eine orientalische Note der Speisen. Da der Norden ein Hauptanbaugebiet für Weizen ist, wird häufig Fladenbrot wie Poori oder Naan gereicht. Ein weiteres typisches Merkmal der nordindischen Küche ist ihre moderate Schärfe, was sie für europäische Gaumen zu der am besten verträglichsten Küche des Subkontinents macht.