Mystische Hindu-Tempel voller Spiritualität, farbenfrohe Märkte, prachtvolle Bauten, tropische Landschaften, endlose Strände, üppige Bergregionen und sattes Grün samt einer reichen Tier- und Pflanzenwelt – eine Südindien Reise wirkt wie ein Traum. Im Süden des Subkontinents wartet ein exotisches Naturparadies sondergleichen auf Sie. Nicht ohne Grund nennen die Einwohner Keralas ihre Heimat „Gottes eigenes Land“. Besonders für Naturliebhaber und Ruhesuchende sind Kerala, Tamil Nadu und Karnataka wahre Traumziele. Träume, die auf einer Hausbootfahrt durch die pittoresken Backwaters von Alappuzha, während eines anregenden Besuchs der duftenden Teeplantagen und Gewürzgärten oder bei einer entspannenden Ayurveda-Kur wahr werden. Gehen Sie in den Nationalparks auf Safari und begegnen Sie wilden Elefanten und Königstigern in ihrem natürlichen Lebensraum. Oder lernen Sie lebhafte Städte mit postkolonialem Flair kennen, denn neben unglaublicher Naturschönheit hat die Region noch so viel mehr zu bieten. Entdecken Sie auf einer individuellen Reise das entzückende Südindien und Kerala mit den Spezialisten!
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Wenn goldgelber Strand, türkisfarbenes Meer und sattgrüner Dschungel mit der Sonne um die Wette strahlen und die geschäftige Hektik der Ruhe und Gelassenheit weicht, dann ist Südindien erreicht. Ein wahres Tropenparadies und Exotik pur, gepaart mit farbenprächtigen Tempelanlagen, postkolonialem Flair sowie einer beeindruckenden Flora und Fauna erwarten Sie. Viel realer als in Südindien kann ein Erleben des indischen Subkontinents kaum sein. Hier zeigen sich Indiens jahrtausendealte Kultur als auch mannigfaltige und artenreiche, tropische Naturlandschaft in ihrer reinsten Form. Südindien hat seine ganz eigene Identität – facettenreich, inspirierend, atemberaubend… einzigartig!
Was auf einer Südindien Reise sofort auffällt, ist die Offenheit und Herzlichkeit der Menschen. Reisende fühlen sich sofort willkommen und die ruhige Atmosphäre ist nahezu ansteckend. Das mag nicht zuletzt an den klimatischen Bedingungen liegen, denn im Gegensatz zum eher trockenen Norden wartet in Südindien ein tropisches Naturparadies. Für Naturliebhaber sind die Westghats ein echtes Paradies. Die Gebirgskette erstreckt sich vom westindischen Gujarat bis zur Südspitze des Subkontinents und bildet unter anderem die natürliche Grenze zu Kerala und Tamil Nadu. Von immergrünen Hochebenen mit ihren duftenden Gewürz-, und Tee- und Kaffeeplantagen über unberührten Regenwald und romantische Lagunen bis hin zu den schier endlos langen Traumstränden am Arabischen Meer und Golf von Bengalen bietet Südindien eine erstaunliche landschaftliche Vielfalt. Hinzu kommt ein kultureller Reichtum, der sich über die Jahrtausende entwickelt hat und heute jeden Besucher in seinen Bann zieht.
Der Bundesstaat Kerala macht seinem Beinamen als „Land der Kokospalmen“ alle Ehre. Ob an den teils menschenleeren Stränden, in den versteckten Lagunen oder an den verschlungenen Wasserstraßen der Backwaters von Alapuzzha entfaltet sich eine wahre Palmenpracht. Besonders letztere bieten bei einer Hausbootfahrt, vorbei an Dörfern, durch dichte Wälder, überwucherte Seen und enge Kanäle, eine fabelhafte Wasserwelt, die in sternenklaren Nächten im Mondschein magisch glitzert. Doch auch in den Hügeln und Bergen der Westghats warten auf Südindien Reisen einmalige Naturerlebnisse, wie im Periyar-Nationalpark bei Thekkady oder in dem von Teeplantagen umgebenen Munnar. Die kühle Oase auf 1.500 Metern Höhe wurde bereits von den Briten als Hill Station zur Erholung genutzt. Bei rund 600 Küstenkilometern gibt es zwischen Kochi und Trivandrum ebenfalls einige Traumstrände in Kerala zu entdecken – sei es nun der idyllische Strand von Kovalam, der feinsandige Varkala Beach oder der Marari Beach mit seinen sanft in der Meeresbrise wogenden Palmen. Kerala ist darüber hinaus die Wiege des Ayurveda. Die traditionelle indische Heilkunst gehört hier zu den höchsten Kulturgütern und wird in verschiedenen Resorts mit der Erfahrung aus fünf Jahrtausenden angewendet.
Östlich von Kerala liegt der Bundesstaat Tamil Nadu. Die Heimat der Tamilen ist berühmt für seine in allen Farben strahlenden Tempelanlagen. Insbesondere Madurai sticht hier als eine der ältesten Städte Südasiens hervor. Durch ihre belebten Straßen weht eine mehr als 2.000-jährige Geschichte, die vor allem am Minakshi-Tempel, dessen mit Göttern, Fabelwesen und Dämonen reich verzierten Türme schon von weitem sichtbar sind, wieder zu neuem Leben erwacht. Das Küstenstädtchen Pondicherry durchweht ein Hauch Frankreichs. In der ehemaligen Hauptstadt Französisch-Indiens erinnert noch vieles an die damaligen Kolonialherren, die ihr speziell in der Architektur ihren Stempel aufdrückten. Chennai am Golf von Bengalen ist die Hauptstadt Tamil Nadus. Einst wurde sie als wichtiges Zentrum des britischen Empires als Madras bezeichnet. Ziemlich außergewöhnlich ist Mahabalipuram. Über 200 Jahre hauten Meister der Steinmetzarbeit dort Tempel in den Granit einer Felslandschaft. Wer auf Südindien Reisen noch einmal in die Welt des Hinduismus eintauchen möchte, der sollte das altehrwürdige Trichy und das kulturelle Thanjavur besuchen, wo sich mit dem Sri-Ranganatha-Swamy-Tempel und Brihadishvara-Tempel herausragende Beispiele des dravidischen Tempelbaustils betrachten lassen.
Karnataka ist einer der kulturell vielfältigsten Bundesstaaten Südindiens und hat landschaftlich eine Menge zu bieten. Unterteilt in drei Landschaftszonen besteht Karnataka aus einer fruchtbaren Hochebene, einer Küstenebene mit weiten Sandstränden und den Westghats. In den vielen Naturschutzgebieten, wie dem Bandipur- oder Nagarhole-Nationalpark, findet sich eine unglaubliche Artenvielfalt – von wilden Tigern und Leoparden über Elefanten bis hin zu seltenen Vogel- und Reptilienarten. Gleichermaßen beeindruckend ist es in den nebelverhangenen Nilgiribergen von Coorg, auf denen Kaffee, Orangen sowie Vanille und andere Gewürze gedeihen. Die Hauptstadt Karnatakas, Bangalore, ist ein modernes Zentrum der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie ein prosperierender IT-Standort. In Mysore, wo der Geist der früheren Maharadschas lebendig wird, lassen sich prächtige Paläste, Museen und großartige Tempelbauten auf Südindien Reisen bewundern. Karnatakas bedeutendste historische Stätte ist das mystische Hampi. Mehr als 500 Ruinen der einstmals glanzvollen Stadt geben einen Einblick in das Leben des mächtigen Vijayanagar-Königreichs. Auch die Orte Belur und Halebid nahe Hassan sind mit ihren unfassbar detaillierten Tempeln aus dem 12. Jh. umwerfend.
Die Stadt Kochi am Arabischen Meer begeistert mit einem charmanten Mix aus südindischen Traditionen und postkolonialem Flair. In den kleinen Gassen mit ihren bunten Häusern herrscht geschäftiges Treiben und gemütliche Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Die bekannteste Attraktion ist das Fort Kochi mit seiner Franziskanerkirche, die älteste von Europäern erbaute Kirche Indiens und Grabstätte des portugiesischen Entdeckers Vasco da Gama. Unweit davon liegen die Chinesischen Fischernetze, die im 13. Jahrhundert von Kaufleuten vom Hofe des Kublai Khan nach Kochi gebracht wurden und mit denen noch heute auf traditionelle Weise gefischt wird. Auf einer Südindien Reise ist ein Besuch der allabendlichen Kathakali-Tanzaufführung in Kochi ein Höhepunkt. Die Darsteller erzählen mit bemalten Gesichtern Geschichten aus Hindu-Epen und tragen aufwendige Kostüme.
So vielfältig wie die Region selbst ist auch die Küche Südindiens. Während einer Südindien Reise lassen sich köstliche Gerichte genießen. Grundsätzlich gilt: Die Speisen sind pikanter gewürzt als im Norden des Landes. Die vegetarisch geprägte Kochkunst hat ihre Wurzeln in uralten religiösen Traditionen. Süß-saure Tamarinde, scharfe Chilis, Ingwer, Knoblauch, Kardamom, Pfeffer, Zimt und natürlich Curry bilden die Basis für traumhafte Geschmackserlebnisse, die lange auf dem Gaumen und im Gedächtnis bleiben. Typisch für die gesamte Region sind Chutneys in allen Variationen, die oftmals mit Dosa, einem Teigfladen aus Reismehl serviert werden. Reis ist das Grundnahrungsmittel Nummer Eins im Süden und findet als ganzes Korn oder Mehl Verwendung. Äußerst populär ist die Masala Dosa, ein mit Kartoffelcurry gefüllter Pfannkuchen aus Reis- und Linsenmehl. Kokospalmen gehören zum Landschaftsbild von Südindien. So ist es auch weniger verwunderlich, dass deren Früchte in der Küche als Kokosmilch, Kokosöl oder geraspelt ebenso sehr verbreitet sind. Die Vielzahl und Variationen an vegetarischen Speisen sind immens. Aufgrund des tropischen Klimas können südindische Köche bei Gemüse und Früchten aus dem Vollen schöpfen und auch das Meer bietet jede Menge frische Fischspezialitäten.